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13
Jan
2017
Seit 2014 nimmt Obligo AG die Spitzenposition in unserem Jahres-Reklamationsbarometer ein. Auch dieses Jahr sorgte das Unternehmen für Unmut und oftmals Verzweiflung bei unzähligen Konsumenten. Sie tappten in die Sexabofalle und wurden über Monate mit Rechnungen und Mahnungen torpediert.
Unternehmen wie inkassodata AG und inkassolution GmbH profitieren von der Tatsache, dass in der Schweiz ohne den Beweis eines rechtsgültigen Vertrages Forderungen willkürlich auch mittels einer Betreibung eingetrieben werden können. Angebliche Schuldner lassen sich von den Forderungen einschüchtern und akzeptieren horrende Gebühren der Inkassobüros, die ohne rechtliche Grundlage belastet werden. Oft vergessen Konsumenten auch, dass sie sich mit einem Rechtsvorschlag gegen eine ungerechtfertigte Betreibung wehren können.
Wie wir bereits im Reklamationsbarometer 2015 prophezeit hatten, war dieses Jahr ein absolut klarer Trend der grosse Ärger mit dubiosen Kreditvermittlern. So betreffen stattliche 37.18 % der Top 15 Reklamationsverursacher das Thema Abzocke von unseriösen Finanzinstituten.
Schon tief in der Schuldenfalle, lassen sich verzweifelte Personen von den vermeintlich unkomplizierten Schuldensanierungen blenden. Statt dass ihnen die dubiosen Unternehmen helfen, zocken Sie die gutgläubigen Personen mit Gebühren ab. Sie bestätigen die Vermittlung an sogenannte Kreditgeber, welche nach der Bezahlung von monatlichen Raten den Gläubigern Geld auszahlen sollen.
Da dies jedoch trotz allen Versprechungen nie der Fall sein wird, bringen sie die Opfer dadurch noch tiefer in die finanzielle Verzweiflung.
Falls Sie nicht finden wonach Sie suchen, tragen Sie Ihren Ärger bitte unter "Was ärgert Sie" ein.
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